Freitag, 5. Juli 2013

28. Tag Esnaux - Huy, 30 km

Spät vom Zeltplatz aufgebrochen, entwickelte sich die Reise durch Belgien heute zum Fragezeichen. 

Zwischen den ausgedehnten Wäldern und endlosen Feldern, die wir aufgrund des späten Aufbruchs in der Abendsonne genießen konnten,...




...kamen wir abermals und nun bereits den 5. Tag an endlosen Ketten von nagelneuen Häusern und Villen vorbei. Als würden wir in einem Immobilienkatalog spazieren gehen. Kaum eines ist älter als Fünf Jahre. 
Hier nur eine kleine Kostprobe:

(Unfertig...)

So geht das bereits seit wir das Königreich Belgien betreten haben. Kann uns jemand aufklären, was es mit diesem Meer an neuen Häusern auf sich hat? Ist Belgien einfach das Land der Häuslebauer? Durchwandern wir eine Blase?

Zwischendurch wurde ich heute dezent daran erinnert, was für mich die kommenden Monate ansteht,...


die sog. CTA-Prüfung zum zertifizierten Transaktionsanalytiker und damit der Abschluss einer langjährigen Fortbildung, die meine berufliche Entwicklung wie keine zweite geprägt hat und prägt.

Und wir sind dem Geheimnis des schlechten Wetters der vergangenen Wochen, wenn nicht gar überhaupt auf die Spur gekommen: Es wird ganz in der Nähe von Huy, am Rande eines Getreidefeldes, völlig ungeniert produziert! 


Davor wacht ein deutscher Schäferhund, der zu jedem Sprung bereit ist...


Ich kann Euch sagen, Belgien ist ein Staunen wert! 



Morgen geht's weiter, dann ohne die - bei Radsportlern berüchtigte - "Mauer von Huy", einem 26%-Gefälle von mehr als einem Kilometer mitten in der Stadt


Mal schauen, was uns an Kuriositäten und Rätsel dann erwartet. 

Wege entwickeln fragend.

s

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