Nach wenigen Kilometern Feldwegen und Forststrassen, alles ehemaliges und aktuelles Militärgebiet, bin ich dann zu den sagenumwobenen Hörselbergen gekommen. Dichter Wald, steile Anstiege, unglaublich viel Wind in den Wipfeln, ging es steht steil zur Spitze hoch. Dort schlug mir dann der Wind direkt um die Ohren, und ich bin schnell den Waldweg, der sich wie ein grüner Schlauch über den Grat zieht, entlanggestolpert.
Das hier ist ein großzügiges Wegstück...
Und dann nach zwei Stunden Einsamkeit im Wald kamen einfach mal ein Dutzend Motorardfahrer vorbei...auch nett.
Nun in Eisenach bleibe ich einen Tag und erhole mich von den Strapazen der Woche. Die hatte ich so nicht erwartet.
Damit endet auch der ökumenische Pilgerweg in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und ich biege ab auf den Elisabeth-Weg, der mich direkt nach Marburg und dann weiter nach Köln bringt.
Wege entwickeln in Badelatschen.
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