Seit Leipzig 385,5 km. Zwischenstation. Mittlerweile bin ich in einem guten Rythmus, fühle mich jeden Tag stärker und genieße das unglaublich gute, abwechslungsreiche Wetter.
Heute gab's dann auch wieder Regen...
...ein Regenhut ist ein traumhaftes Teil, absolut empfehlenswert für Leute, den das Kapuzengeraschel auf die Nerven geht. Fast wie bei einem Regenschirm hat man das (psychologisch wichtige) Gefühl, im Trockenen zu bleiben, statt nur die Nässe abzuhalten.
Untergebracht bin ich wieder im evangelischen Gemeindehaus Marburgs; mittlerweile kategorisiere ich Gemeindehäuser, ohne dass hier vertiefender zu veröffentlichen. Jedenfalls bin ich überall willkommen und werde mit wohltuender Zurückhaltung aufgenommen. Ich muss weder viel erzählen, noch werde ich abgewürgt, wenn's mich mal überkommt. Passt.
Hoffentlich geht's Morgen dann auf dem Weg nach Köln mit gelben Pfeilen in meine Richtung weiter. Meine ist in diesem Falle die richtige Richtung, da ich mich ja in Richtung Santiago bewege. Der Elisabethweg von Köln nach Marburg ist insofern keiner der Jakobswege, sondern eben ausschließlich ein Elisabethweg. Wie's auch sei, ich will die gelben Pfeile. Ich will's einfach!
Einfach Wege entwickeln.
s
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