Dienstag, 25. Juni 2013

18. Tag Ewersbach - Siegen, 32 km

Viel war heute nicht los auf der Strecke. Dabei jedoch wühlte sich im Kopf der Inhalt des Plakates meiner letzten Herberge zu einem gewissen Sinn. 


Ich ließ es also - erst recht nach dem gestrigen Tag - langsam angehen...und lief bis Siegen.

Die Gegend ist nach wie vor schön zu laufen und mittlerweile Nordrhein-Westfalen. Die sog. "Langen Hessen" sind damit auch zu Ende. 

Die Ländergrenze habe ich im Übrigen mitten im Wald jenseits der Wege passiert, weil mich die gelben Pfeile mehrmals im Kreis führten. (Es lag nicht an unserem Telefonat, Lars! ;-))

Dann möchte ich hier und jetzt einmal den leeren Raum nutzen, um ein Dankeswort über meine Kamera zu verlieren. Sie ist durchaus schwer, ja, ok. Aber sie spart mir tatsächlich auch Wege - neben ihrer eigentlichen Funktion. Sie ist das beste Fernglas überhaupt! Wenn die nächsten Pfeile etwa nicht erkennbar sind und ich zu einem 200 m entfernten Verkehrsschild oder Baum schauen muss,  ob dort eine Markierung steht oder sonstige Aufkleber, dann mache ich mit dem 35fach opt. Zoom ein Foto und kann es auf dem Display nochmals vergrößern und sogar erkennen, ob der Pfeil neu ist oder bereits übertüncht wurde, und seit wann die Farbe trocken ist. Danke, Canon!

Nun. Siegen. Mitten in den Berghängen eingebaut. Nett zu sehen, anstrengend zu laufen. Ansonsten Geburtsstadt Rubens. Und? Naja, Mitte der 1970er mal so richtig auf Vordermann gebracht...Morgen geht's weiter.

Wege entwickeln rhythmisch.

s

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