Mittwoch, 10. Juli 2013

32. Tag Dinant - Doische, 31 km

Der Tag begann wie er aufhörte: 100er-Meter-lange-Güterzüge bekundeten belgische Geschäftigkeit im Maastal. 

Wir bereiteten uns vor, dieses Tal am heutigen Tag zu verlassen. Und es zeigte sich doch noch einmal (für uns?) von seiner schönsten Seite.



Und natürlich war heute auch Badetag in der Maas. Denn die Ufer sind hier flach und die Strömung ist gering. Perfekt für ein Flussbad.

Dann aber schien es kurz, dass der Uferweg plötzlich aufhören würde,...


...doch dann zeigte sich der Weg erneut...



...und führte hinauf in die Waldhänge des Maastals.


Es war traumhaft schön, den sonnigen Tag hier im Wald zu erleben.


Mir war selten so deutlich geworden, wie intensiv der Wald sein Klima reguliert.


Und dann ging es der Sonne entgegen - zumal die Übernachtung noch nicht gesichert war und die Angaben des Handbuches fehlerhaft waren. Es hat etwas amerikanisch wildwestisches, im Sonnenuntergang dem Westen entgegen zu laufen. Aber ohne sichere Herberge, gibt's keine sichere Herberge. Simple, but not easy!



Spät erst erreichten wir den Zeltplatz, der erst seit diesem Jahr wieder betrieben wird, wie der Chef uns heute Morgen wissen ließ. Beide haben gemeinsamen jedenfalls auch noch einen ganz erheblichen Weg vor sich, ehe sich Werbung dafür lohnt. (Und der Zeltplatz ist zu versteckt, als dass die Gefahr bestünde, ihn versehentlich anzusteuern. Deshalb seien hier keine weiteren Angaben dazu gemacht.)

Wege entwickeln im Fluss.

s

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